Das grüne Ohr in der Hauptstraße am 28.03.2015
Wieder haben einige BürgerInnen das grüne Ohr genutzt um ihre Ansichten, Ideen und Verbesserungsvorschläge “ an das Ohr “ zu bringen. Teilweise sind sie wieder extra wegen des “ Ohrs“ gekommen. Eine Bürgerin betonte: „Gut, dass die Grünen in Oyten regelmäßig ein Ohr für die BürgerInnen haben und die Themen auch weiter bearbeitet werden“. Für uns war es wieder besonders motivierend zu erfahren das die OytenerInnen unsere Aktion “ das Grüne Ohr hört zu“ so gut angenommen haben.

Die Themen waren diesmal:
- Warum kann es keine gemeinsame Feuerwehr von Oyten und Bassen im Industriegebiet geben?
- Unsere Straßen müssen besser instand gehalten werden; geben viel Geld für die Hauptstraße aus, die anderen Straßen werden vernachlässigt
- Der Bauhof schafft nicht mehr alle Aufgaben. Warum wird die regelmäßige Pflege der Grüngürtel nicht vergeben?Warum werden Hecken nicht regelmäßig zurückgeschnitten, wo sie den Verkehr oder besonders die Fußgänger behindern? Warum werden private Grundstückseigentümer nicht in die Pflicht genommen, ihre Hecken und Bäume, die Gehwege behindern regelmäßig zurückzuschneiden?
- Der Wiesenpark wird regelmäßig von Bauhof gepflegt bei nur geringer Besucherzahl. Der Oyter See mit sehr viel mehr Besuchern wird gar nicht gepflegt!
- Die Trennung bzw. das Miteinander von Fußgängern und Radfahrern auf der neuen Hauptstraße ist schwierig.
- Für Oyten muss ein Bahnhof bzw. ein Haltepunkt bleiben, das hat oberste Priorität! Wenn in Richtung Sagehorn verlegt wird, dann nur mit Lärmschutz für die Anlieger und einer 30 minütigen Taktung der Züge.
- Bei einem Ortstermin sollte überprüft werden, ob der neue Haltepunkt da räumlich überhaupt Platz hat.
- Es müssen im öffentlichen Raum mehr Mülleimer aufgestellt werden. Die Hundekotbox auf der Hauptstr. ist ohne Beutel. Wer wartet und säubert das?
- Im Wiesenpark sollte ein Kneipp-Becken zum Wassertreten gebaut werden.
- Oyten soll seinen gemütlichen, dörflichen Charakter behalten
- Kein Kreisverkehr in der Ortsmitte.
- Die Schulen Ottersberg, Achim, Oyten sollten zusammen ein Konzept entwickeln um alle Schüler versorgen zu können.
Wie immer werden die Anregungen und Fragen in die entsprechenden Gremien weitergeleitet.
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